Ein fluffiger und super saftiger Zitronenkuchen mit einer erfrischenden Glasur und knackigen Pistazienkerne machen diesen veganen Kuchen zu einem richtigen Geschmackerlebnis.
Die Zubereitung ist kinderleicht und er ist dennoch etwas gesünder als herkömmlicher Kuchen. Wir reduzieren den Gehalt an Zucker, süßen dafür zusätzlich mit Apfelmark und verwenden hochwertige Fette.
Warum du diesen veganen Zitronenkuchen ausprobieren solltest:
Fluffig & saftig: Auch, wenn wir keine Eier in diesem Rezept nutzen, wird der Kuchen richtig schön leicht und fluffig.
Einfach & schnell: Die Zubereitung des Zitronenkuchen ist wirklich kinderleicht und auch für ungeübte BäckerInnen machbar. Zutaten zusammenmischen und ab in den Backofen. Im Nu ist ein leckerer und gesünderer Zitronenkuchen gezaubert.
Vorbereiten: Du kannst den Zitronenkuchen auch am Tag zuvor zubereiten, denn er schmeckt auch nach einer Nacht Ruhezeit noch richtig schön saftig. Die Glasur sollte aber erst kurz vor dem eigentlichen Verzehr auftragen werden.
Zuckerreduziert: Da herkömmlicher Zitronenkuchen oftmals sehr viel Zucker enthält, habe ich in diesem Rezept den Gehalt an Zucker reduziert. Durch das zusätzliche Apfelmark wird der Kuchen jedoch trotzdem richtig schön süß. Für die Glasur wird ein Erythrit-Puderzucker verwendet, es geht aber natürlich auch mit der normalen Variante.
Die Zutaten für den veganen Zitronenkuchen:
Zitronen: Die wichtigste Zutat sind natürlich unsere Zitronen bzw. der Saft und die Schale davon. Letzteres wird am Anfang zusammen mit dem Zucker gut verrührt, um die ätherischen Öle hervorzubringen. Falls du so gar kein Zitronenfan bist, könnte man auch Orangen an deren Stelle verwenden.
Zucker: Auch, wenn wir in der Plantpower Welt Zucker oftmals mit besseren Alternativen ersetzen und reduzieren, kommt hier der normale Zucker für den Teig, aber in weitaus geringerer Menge, zum Einsatz.
Erythrit: Erythrit zählt zu den Zuckeraustauschstoffen und ist mit 20kcal auf 100g praktisch frei von Kalorien. Es beinhaltet etwa 70-80% der Süßkraft von Haushaltszucker, ohne dessen negative Eigenschaften zu besitzen. Es ist in der Regel bekömmlich, kann aber in höheren Mengen abführend wirken. Daher verwenden wir es hier eben nur für die Glasur. Alternativ verwendest du herkömmlichen Puderzucker.
Apfelmark: Der macht den Kuchen so richtig saftig. Zudem sorgt er für eine zusätzlich und fruchtige Süße in unserem Zitronenkuchen. Apfelmark enthält anders als Apfelmus keinen zugesetzten Zucker.
Olivenöl: Wir verwenden ein hochwertiges Olivenöl für den veganen Zitronenkuchen. Es bringt die notwendigen Fette in den Kuchen, die für einen vollmundigen Geschmack und eine tolle Konsistenz sorgen.
Sojamilch: Um den Kuchen noch fluffiger zu machen, verwenden wir als Flüssigkeit Sojamilch. Durch ihren erhöhten Proteingehalt sorgt sie zum besseren Aufgehen des Zitronenkuchen und lässt ihn dadurch grobporiger und saftiger werden.
Mehl: Auch, wenn wir in der Regel die Vollkorn-Variante präferieren, darf es ruhig mal ein helles Mehl sein für einen Kuchen. Ein helles 630 Dinkelmehl macht sich in dem Zitronenkuchen hervorragend. Du kannst aber auch helles Weizenmehl verwenden. Mit Vollkornmehl wird der Kuchen weniger fluffig/saftig und benötigt eventuell etwas mehr Süße & Flüssigkeit.
Pistazien: Für den nussigen Crunch sorgen Pistazienkerne als Topping. Sie harmonieren optisch und geschmacklich sehr schön mit dem Zitronenkuchen.
Hey Patricia! Hab das Rezept heute zum zweiten Mal gemacht. Leider backs bei mir einfach nicht durch. Heute beim zweiten Mal hab ich extra kleine Gugelhupfe in muffin Grösse gemacht und nach über einer Stunde waren sie immer noch flüssig innen. Was hab ich denn falsch gemacht?